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Bild: Jeanette Dietl auf fotolia.com
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Was macht uns wirklich glücklich?

Genauer gesagt: Was macht unser Gehirn glücklich? Und ist dabei möglichst einfach, wiederholbar und logisch. ...weiterlesen "5 Kleinigkeiten, die Dein 2016 glücklicher machen"

MBSR Kurs Start 11.01.2016 Jetzt anmelden!

8 Wochen Kurs in Stressbewältigung durch Achtsamkeit

Wir treffen uns in einer kleinen Gruppe von maximal 8 TeilnehmerInnen einmal wöchentlich für ca. 2,5 Stunden und an einem Samstag für 6-7 Stunden. Der Kurs verläuft nach dem klassischen und bewährten Programm, das von Jon Kabat-Zinn entwickelt wurde und inzwischen weltweit angewandt wird.

Wir üben gemeinsam den Bodyscan (Reise durch den Körper), Sitzmeditation, Gehmeditation und Yoga und lernen in den Gruppenstunden, uns selbst und unsere Automatismen besser kennen. Sie bekommen alle Übungen auf CD oder als MP3, ein Arbeitsheft und umfassende Betreuung während des Kurses und danach.

Kosten: 350,-€

In einem kostenlosen und absolut unverbindlichen Vorgespräch haben Sie die Möglichkeit, all Ihre Fragen zum Kurs und zu MBSR zu stellen und herauszufinden, ob eine Teilnahme für Sie etwas wäre. Bitte vereinbaren Sie Ihren persönlichen Termin mit mir unter 07544 9871407.

Ich freue mich auf Sie!

 

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Quelle: Fotolia.de
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Telomere sind quasi die Schutzkappen auf unseren Chromosomen. Immer, wenn sich unsere Zellen teilen und wir so unsere Körpergewebe erneuern, werden sie ein kleines Stückchen kürzer. Sie nutzen sich mit der Zeit ab. Bei jungen Menschen hilft das Enzym Telomerase, diesen Prozess umzukehren. Es sorgt dafür, dass die Schutzkappen der Chromosomen wieder repariert werden. Sinkt der Pegel dieses Enzyms in unserem Körper, wie es bei älteren Menschen der Fall ist, dann werden sie irgendwann so kurz, dass bei der Zellteilung das eigentliche Chromosom geschädigt wird und die Zelle so nicht mehr korrekt reproduziert werden kann. Wir werden alt.

Diese Erkenntnis verschaffte 2009 den Forschern Blackburn, Szostak und Greider den Medizinnobelpreis. "Wenn wir in Studien anschauen, welche Individuen in den nächsten drei Jahren versterben werden, ist die Wahrscheinlichkeit für Menschen mit kurzen Telomeren höher," erklärt Elisabeth Blackburn. Kurze Telomere führen zu Herz-Kreislauferkrankungen, Problemen des Immunsystems und möglicherweise auch zu Diabetes.

Forscher der Universitäten in Davis und San Franzisco haben nun herausgefunden, dass durch Meditation und die damit einhergehenden positiven Auswirkungen auf das menschliche Wohlbefinden die Telomerasekonzentration wieder ansteigt. Das Altern wird auf zellulärer Ebene verlangsamt.

Aber Telomere sind nicht die einzigen großen Mitspieler bei der Alterung. ...weiterlesen "Jung und gesund bleiben durch Meditation"

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Mit diesen 5 Tipps nicht nur die Feiertage gut überstehen

5 Tipps gegen Weihnachtsstress
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Wir alle kennen das: Kurz vor dem Fest geht es im Leben häufig drunter und drüber. Die Arbeit scheint sich zum Ende des Geschäftsjahres schneller zu vermehren als die Lebkuchentische im Supermarkt. Wir grübeln über das passende Geschenk für Oma, Mutti, Freundin, Patenkind. Und rasen dann in der Gegend herum, um die Geschenke rechtzeitig und möglichst bei lokalen Einzelhändlern zu besorgen. Wir verpacken, bereiten die Wohnung vor, dekorieren, schmücken, kranzen, besorgen das Festessen  oder planen unsere Anreise zur Verwandtschaft. Termine allüberall. Weihnachtsfeiern im Büro, in der Schule, im Sportverein. Wir hetzen von hier nach da.

So wundert es kaum, dass wir an Weihnachten manchmal total erschöpft sind und mit dünnem Nervenkostüm gesegnet.

Doch was tun? Viele Aufgaben sind schlicht da und wollen erledigt werden. Da hilft es mir nicht, mir die Welt und meine Vorweihnachtszeit anders zu wünschen. Es ist oft einfach wie es ist. Doch mit Augen zu und durch lande ich genau wieder an dem Punkt der Erschöpfung, der die "schönste Zeit des Jahres" zu einem Balanceakt werden lässt. Reiner Stress.

Wie können wir mit diesem Stress umgehen, so dass wir uns wieder besser fühlen? ...weiterlesen "5 Tipps gegen (Weihnachts) – Stress"

freundlichkeit

 

Bestimmt haben Sie es für sich selbst auch schon häufig festgestellt: Wenn Ihnen anderen Menschen nett und freundlich begegnen, bekommen Sie bessere Laune. Ein Lächeln, ein netter Blick, vielleicht sogar ein paar freundliche Sätze und schon breitet sich in uns ein helleres Gefühl aus.

 

Dass auch die netten Menschen selbst gerade durch ihre Freundlichkeit  etwas für ihr eigenes Wohlbefinden tun, wurde bereits vor einigen Jahren wissenschaftlich bewiesen. Bei Studien in England und den USA konnte man nachweisen, dass Menschen, die bewusst freundliche Handlungen in ihren Tagesablauf einbauen, einen signifikanten Anstieg in ihrem persönlichen Glücksempfinden bemerken. Dabei kommt es nicht so sehr darauf an, welche Taten mit freundlichem Antrieb ausgeführt werden. Es können auch kleine Dinge sein, wie einem Familienmitglied zur Hand gehen, die Tür für einen Menschen aufhalten oder mit der Kassiererin im Supermarkt ein paar nette Sätze wechseln, die einen positiven Effekt haben.

Erstaunlich ist, dass der Glückslevel deutlich stärker ansteigt, wenn wir an einem Tag 5 vorsätzlich nette Dinge tun, als wenn wir diese 5 Dinge auf die ganze Woche verteilen. Dies fand Dr. Sonja Lyubomirski in einer inzwischen berühmten Studie heraus. Sie bat Teilnehmer über einen Zeitraum von 6 Wochen darum, jede Woche 5 nette Dinge zu tun, andere taten diese 5 Dinge wöchentlich an einem Tag und die Kontrollgruppe verhielt sich genau wie sonst. Das Glücksempfinden der Wohltäter, die sich an einem Tag die Nettigkeit zu Herzen nahmen stieg um 42% während die der Kontrollgruppe gleich blieb, bzw. sogar leicht sank.

Und: Es sollten am besten immer wieder neue Ideen sein, die wir in Punkto Nettigkeit umsetzen. Das Gehirn ist ein Gewohnheitstier und braucht immer wieder neue Anreize, um den Glückspegel hoch zu halten. Schöner Nebeneffekt ist, dass unser Freundlichkeitsrepertoire anwächst und wir so immer mehr Menschen ebenfalls zu altruistischem Verhalten inspirieren. Schon allein das Beobachten eines Menschen, der einem anderen hilft, ist nachgewiesenermaßen Anstoß dafür, selbst hilfsbereiter und freundlicher zu sein. So können wir zu regelrechten Glücksverteilern werden. Nett sein ist ansteckend!

Probieren wir es aus: Heute 5 Mal hilfsbereit und nett sein. Und es dokumentieren! Wenn Sie mögen, dann schreiben Sie unter diesem Artikel Ihre Erfahrungen mit Freundlichkeit und Glücksempfinden auf. Ich freue mich auf viele Beispiele!